(Ich beziehe mich auf den Ausdruck von http://archive.mu.ac.in/arts/ling_lang/german/New%20admission%20German.pdf, S. 4-6, der bei mir 114 Zeilen umfasst.)
Das erzählte Geschehen spielt gegen Ende des 2. Weltkriegs in Deutschland – man lernte in der Schule nichts Vernünftiges mehr (Z. 69 f. – entweder weil viele Lehrer als Soldaten eingezogen waren oder wegen des Übermaßes an Kriegspropaganda). Das sieht man auch am „Blockwart“ (Z. 95: https://de.wikipedia.org/wiki/Blockleiter), an „Kreisleitung“ (der NSdAP, Z. 95), am Einsatz von SA und SS bei der Verhaftung und Ermordung der Zigeuner (Z. 106 ff.);„später“ (Z. 94), also nach dem Kriegsende, kam vieles vom Nazitreiben ans Licht, „damals“ (Z. 113) wussten manche Leute, v.a. die Kinder nicht Bescheid, was mit den verhafteten Zigeunern passierte (vgl. Z. 108 ff. – nur die Alten wussten es).
Die Zigeuner (vgl. Z. 23 f. und später) hatten auch vor der Nazizeit einen schlechten Ruf; notiere, was du hierzu findest:
Dieser fremden Lebensweise entsprechen die Bedenkendes Vaters (Z. 23) gegen die Freundschaft seines Sohnes mit einem Zigeunerjungen, vor allem wegen der Reaktion der anderen, der „Leute“ (Z. 26, 94 f.). Der Vater hat schließlich Verständnis sowohl für die Freundschaft wie für die andere Lebensweise und trotzt dem, was die Leute sagen und denken; notiere dazu Stichworte nach der Darstellung in Zeile
In der Datei http://luimartin.altervista.org/Schnurre%20W.pdf, S. 6 ff., findest du Text und Materialien für den Unterricht; der Text ist offenbar für italienische Schüler aufbereitet. – Du siehst, Schnurres Kurzgeschichte erfreut sich internationaler Beliebtheit.
Das erzählte Geschehen spielt gegen Ende des 2. Weltkriegs in Deutschland – man lernte in der Schule nichts Vernünftiges mehr (Z. 69 f. – entweder weil viele Lehrer als Soldaten eingezogen waren oder wegen des Übermaßes an Kriegspropaganda). Das sieht man auch am „Blockwart“ (Z. 95: https://de.wikipedia.org/wiki/Blockleiter), an „Kreisleitung“ (der NSdAP, Z. 95), am Einsatz von SA und SS bei der Verhaftung und Ermordung der Zigeuner (Z. 106 ff.);„später“ (Z. 94), also nach dem Kriegsende, kam vieles vom Nazitreiben ans Licht, „damals“ (Z. 113) wussten manche Leute, v.a. die Kinder nicht Bescheid, was mit den verhafteten Zigeunern passierte (vgl. Z. 108 ff. – nur die Alten wussten es).
Die Zigeuner (vgl. Z. 23 f. und später) hatten auch vor der Nazizeit einen schlechten Ruf; notiere, was du hierzu findest:
- Jenös Kleidung (Z. 6)
- Jenös Geruch (Z. 6 f., 30)
- seine Essgewohnheiten (Z. 11 f., 14, 75 ff.)
- Rauchen (Z. 17-19)
- Geschicklichkeit (43-45; 50 ff.; 63 ff.)
- Schulbesuch (Z. 69)
- Begriff von Eigentum (34 -> 42; 98-104)
- Sprache (Z. 92)
Dieser fremden Lebensweise entsprechen die Bedenkendes Vaters (Z. 23) gegen die Freundschaft seines Sohnes mit einem Zigeunerjungen, vor allem wegen der Reaktion der anderen, der „Leute“ (Z. 26, 94 f.). Der Vater hat schließlich Verständnis sowohl für die Freundschaft wie für die andere Lebensweise und trotzt dem, was die Leute sagen und denken; notiere dazu Stichworte nach der Darstellung in Zeile
- 27 f.
- 31-33
- 36-39
- 96 f.
In der Datei http://luimartin.altervista.org/Schnurre%20W.pdf, S. 6 ff., findest du Text und Materialien für den Unterricht; der Text ist offenbar für italienische Schüler aufbereitet. – Du siehst, Schnurres Kurzgeschichte erfreut sich internationaler Beliebtheit.